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Als Gründer gefunden werden - am besten online!
Gründer haben heute deutlich mehr Möglichkeiten als früher, müssen sich in der digitalisierten Welt jedoch auch mit viel Konkurrenz auseinandersetzen. Dennoch ist es deutlich einfacher, Aufmerksamkeit zu generieren und potenzielle Kunden und Interessenten zu finden, und zwar über die Suchmaschinen.
Als erstes ist hier natürlich Google zu nennen, die die bekannteste Suchmaschine der Welt ist. Doch auch andere Suchmaschinen werden fleißig genutzt, etwa die Google Alternative Bing, DuckDuckGo, Yahoo, Ask, Ecosia, Startpage und Baidu. Viele der Suchmaschinen wurden von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen, wobei Startpage sogar besser als Google abgeschnitten hat, was vor allem am sensibleren Umgang mit den persönlichen Daten liegt. Ecosia pflanzt Bäume, wenn man eine Suchanfrage startet und Bing macht durch sein "infinite Scrolling" die Bedienung besonders komfortabel. Wie schafft man es nun aber, bei diesen Suchmaschinen mit seinem Angebot in den oberen Rängen zu erscheinen?
Suchmaschinenoptimierung: Man muss wissen, was der Kunde sucht
Es hat wenig Sinn, die Inhalte auf der eigenen Webseite auf den Firmennamen zu optimieren, den man sich ausgesucht hat. Gerade am Anfang ist der noch unbekannt und kaum jemand wird danach suchen. Stattdessen sollte man überlegen, welches Problem potenzieller Kunden man lösen, welches Bedürfnis man stillen kann. Das sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Begriffe, mit denen bei Suchmaschinen gestöbert wird. Generell kann man sagen, je größer das Problem des Kunden ist, umso eher wird er danach suchen und auch einer Lösung gegenüber aufgeschlossen sein. Dieses "need" des Kunden hat man in der Regel jedoch schon beim Ausarbeiten der Geschäftsidee und des Businessplans im Fokus gehabt.
Um herauszufinden, welche Begriffe die Nutzer genau verwenden, sollte man sich nicht auf seine Intuition verlassen. Es gibt bestimmte Tools, mit denen man genau ermitteln kann, welche Suchbegriffe wie oft verwendet werden. Danach sollte man sich bei der Optimierung seiner Seite richten, wobei die Suchbegriffe weder zu häufig noch zu selten verwendet werden sollten. Sind sie zu beliebt, dann ist die Konkurrenz zu groß, denn größere Unternehmen haben mehr Budget für die SEO und belegen die vorderen Plätze. Werden sie zu selten genutzt, dann lohnt sich der Aufwand nicht. In der Regel gibt es für jedes Thema eine Nische, man muss sie nur finden. Eine erfahrene Agentur kann hierbei behilflich sein.
Das lokale SEO einsetzen
Wer als Unternehmen eine lokale Adresse hat, die auch von Kunden besucht werden kann und soll, der sollte unbedingt lokales SEO betreiben. Es genügt heute nicht mehr, einen Eintrag in den Gelben Seiten vornehmen zu lassen oder in der regionalen Zeitung eine Anzeige zu schalten. Lokale SEO sorgt dafür, dass man auf jeden Fall gefunden wird, wenn die eigene Dienstleistung, ein bestimmtes Suchwort oder auch der Firmenname zusammen mit einem Ort in der Suche eingegeben wird.
Man sollte in der Regel davon absehen, auf bestimmte Orte zu optimieren, nur weil man überregional tätig ist und theoretisch auch für Kunden arbeiten könnte, die sich an diesem Ort befinden. Das hat früher einmal funktioniert und teilweise für ein besseres Ranking sorgen können, doch die meisten Menschen, die nach einem Produkt an einem Ort suchen, geben den gewünschten Standort aus gutem Grund ein. Das Ganze funktioniert heute also nicht mehr und kann sogar zu einem Nachteil werden. Generell sollte man nur saubere Methoden der SEO einsetzen, das sogenannte White-Hat-Seo. Alles andere kann später zu einem Verlust beim Ranking führen.
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