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Arbeitskleidung: Komfort, Sicherheit und Stil am Arbeitsplatz
Die Anforderungen an Arbeitskleidung sind groß: sie muss bequem sein und jede Bewegung mitmachen. Im Sommer soll sich die Hitze nicht stauen, während im Winter die Kleidung bei Arbeiten im Freien vor der Kälte schützen soll. Nach welchen Kriterien wählt man die passende Arbeitskleidung aus? Dieser Ratgeber rund um das Thema Arbeitskleidung soll die Entscheidung erleichtern. [h2]Arbeitsschutz steht immer an erster Stelle![/h2] Der Gesetzgeber sieht vor, dass für gewisse Tätigkeiten Bekleidung getragen werden muss, die bestimmte Anforderungen erfüllt. Wer sich selbst mit Arbeitsbekleidung ausstatten möchte, sollte sich daher zuvor unbedingt informieren, ob die gewählte Kleidung den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf Sicherheitsschuhen, die in sieben Kategorien eingeteilt sind. Am häufigsten werden Schuhe der Kategorie S1, S2 und S3 verwendet. Doch die Sicherheitsanforderungen gelten nicht ausschließlich für Schuhe. Ebenso kann der Arbeitgeber oder Gesetzgeber das Tragen besonderer Arbeitskleidung verlangen. In bestimmten Tätigkeitsfeldern sind beispielsweise schnitt- und stichfeste Arbeitshosen erforderlich. Vor dem Kauf sollte deshalb abgeklärt werden, was genau benötigt wird und ob es in Ordnung ist, wenn sich der Arbeitnehmer selbst mit Arbeitskleidung eindeckt. [h2]Die Oberbekleidung: Arbeitshose, Hemd, Pullover[/h2] Ein solides Arbeitsoutfit besteht aus einer komfortablen Hose und einem bequemen Pullover, Shirt oder Hemd. Die Ansprüche an die Kleidung in unterschiedlichen Arbeitsumfeldern sind ebenso vielfältig wie die Auswahl der Berufsbekleidung. Daher ist es wichtig, vor dem Kauf genau abzuwägen, welches Modell den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Wer viele Kleinigkeiten mitschleppt, benötigt beispielsweise viele Taschen, die schnell zugänglich sind. Bei Arbeiten mit Funkenflug ist es wichtig, dass die Kleidung schwer entflammbar ist. Wer überwiegend draußen arbeitet, benötigt zusätzlich einen Schutz vor Regen und Sonne. Im Winter muss die Arbeitskleidung wärmen, während im Sommer eine leichte Arbeitshose mit Shirt ausreicht. Nicht weniger wichtig als die Aufteilung der Taschen ist also auch das Material. Auf die Zusammensetzung sollte unbedingt geachtet werden. Gerade leichte Funktionskleidung besteht in der Regel aus einem großen Kunstfaseranteil. Zwar ist die Arbeitskleidung kann besonders atmungsaktiv, hält aber Funkenflug nicht aus. Bei Schweiß- oder Schleifarbeiten ist schwer entflammbare Kleidung, zum Beispiel aus Baumwolle, Pflicht. [h2]Praktisch: Arbeitswesten und Arbeitsjacken[/h2] Sie dienen nicht nur zum Wärmen und Schützen vor dem Wetter, sondern ebenso zum Verstauen von Kleinigkeiten: Westen und Jacken erweisen sich immer wieder als sehr sinnvoll durch ihre zahlreichen Taschen. Auch hier ist darauf zu achten, dass das Material den Anforderungen gerecht wird. [h2]Multifunktions-Arbeitskleidung: gerüstet für alle Fälle[/h2] Arbeitshosen mit abnehmbaren Hosenbeinen, Jacken, die sich kurzerhand in eine luftige Weste umfunktionieren lassen oder ein heraus trennbares wärmendes Innenfutter - Arbeitskleidung mit vielen Funktionen sind mittlerweile sehr beliebt, da sie sich genau auf die aktuellen Begebenheiten anpassen lassen. Sollte es in der Mittagszeit doch plötzlich sehr warm werden, sind im Handumdrehen die Hosenbeine gekürzt und die Hose zur Shorts umgewandelt. Das spart Platz in der Arbeitstasche oder im Spind und macht den Arbeitsalltag deutlich angenehmer.
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