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Flyerständer: Präsentieren Sie Ihre Informationen professionell und effektiv
Historisch entstehen Flugblätter in der gleichen Zeit wie der Buchdruck. Die heutige Forschung schätzt ihre Bedeutung noch höher als die des Buchs ein. Bereits Martin Luther nutzte Flugblätter, um seine Ideen in Umlauf zu bringen. Und die Wirksamkeit der Flyer hat bis heute nicht nachgelassen. Die Platzierung an den richtigen Stellen macht's möglich.
Warum Flugblätter selbst im digitalen Zeitalter ansprechend wirken? Ein Zettel mit nützlichen Informationen lässt sich schnell einstecken. Man kann ihn unterwegs durchlesen, bis zum Zeitpunkt einer Veranstaltung aufbewahren und anschließend entsorgen. Wann Passanten sich ein Flugblatt mitnehmen? Die Marketingforschung verweist an der Stelle auf drei Faktoren: das Interesse am Thema, ein Bezug zum Hinweisgeber und das Design des Printprodukts.
Wie man Menschen richtig anspricht
Zentral beim Verbreiten von Flugblättern ist aber noch eine andere Sache: Das Printmedium muss die Menschen im richtigen Moment auf Augenhöhe erreichen. Ein gehetzter Passant, der auf dem Weg zum Zug ist, wird sich nicht lange mit Flyern aufhalten wollen. Wer dagegen wartet und nichts zu tun hat, schenkt diesen seine Aufmerksamkeit. Mit einem modernen Flyerständer können Anbieter die gedruckten Informationen so platzieren, dass sie sich auf Augenhöhe bewegen und das Materialangebot seriös wirkt.
Diese Aufstellplätze eignen sich für Flyerständer:
- in Wartezimmern und Ruhebereichen
- an zentralen Ausgängen, die alle Besucher passieren
- als Ergänzung zu zentralen Informationspunkten
- in viel besuchten Behörden oder Einkaufszentren
Gedruckte Informationsangebote pflegen
Ein seriöser Eindruck der Auslage gewährleistet, dass sich viele Passanten Material mitnehmen. Wer diesen stärken möchte, kann den Aufsteller mit einem eigenen Logo versehen. Auf diese Weise wirken die ausgelegten Informationen offizieller. Zweitens zählt die regelmäßige Sortierung der ausgelegten Flugblätter. Hinweise auf vergangene Veranstaltungen oder Aktionen, die abgelaufen sind, sollten umgehend aussortiert werden. Auch Flyer von Seiten Dritter sollten geprüft werden. Kooperationen mit gemeinnützigen Initiativen und regionalen Projekten können durchaus positiv wirken. Sofern Flyer fragwürdiger Organisationen oder verwirrter Menschen auf der Auslage auftauchen, sollten diese entfernt werden.
An Informationsstellen empfiehlt sich eine Koppelung von mündlicher Beratung und gedruckten Handreichungen. Wer auf einem Flyerständer Informationsbroschüren und Handreichungen zu relevanten Themen kostenfrei zur Verfügung stellt, sollte Besucher gezielt darauf aufmerksam machen. Behörden können an der Stelle älteren Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken. Gerade Menschen über 70 schätzen gedruckte Informationsmaterialien, die sie mitnehmen und gut lesen können.
Gutes Design lebt nicht vom Text allein
Wer sich wünscht, dass sich die eigenen Ideen flugs verbreiten, sollte auf ein professionelles Design achten. Menschen nehmen Dinge besser auf, wenn sie nicht allein über Text, sondern auch über Bilder transportiert werden. Dass die Wahrnehmung von Bildern ein echter Erfolgsgarant ist, war bereits dem eingangs genannten Martin Luther bewusst. Zwar waren der Mediengigant als Fürsprecher einer Kirchenbewegung bekannt, die sich theologisch gesehen allein am Schriftsinn ("sola scriptura") orientierte. Das hielt die Reformatoren allerdings nicht davon ab, Flugblätter bewusst mit kurzen Texten und pointierten Bildmaterialien zu gestalten. Den durchschlagenden Erfolg ihrer Ideen verdankt die Reformation neben der Bibelübersetzung nicht zuletzt diesen Materialien.
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