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Nahtloser Wandel: Erfolgreiche ERP-Umstellung im Zeitalter der KI
Die Einführung eines neuen ERP-Systems ("Enterprise Resource Planning") ist ein wichtiger Schritt für viele Unternehmen, der eine gründliche Planung und strategische Herangehensweise erfordert, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Beispielhaft sei ein Prozess genannt, über den das Fachmagazin "Connect professional" unlängst berichtete. Jährlich entscheiden sich 12 bis 15 Prozent mehr Firmen dafür, ihr ERP komplett in die Cloud zu verlagern. Hinzu kommt die stetig wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz (KI). Wir haben deshalb exemplarisch die sechs wichtigsten Schritte zusammengestellt, die bei der Planung des Systemwechsels helfen sollen. 1. Ist der Systemwechsel wirklich notwendig? Eine umfassende Bewertung der Stärken und Schwächen des aktuellen Systems ist entscheidend, um zu erkennen, ob der Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen ist. Die Vorteile eines neueren ERP-Systems, das verbesserte Funktionalität und Leistung bietet, sollten gegen die Bequemlichkeit eines bestehenden Systems abgewogen werden. Mitarbeiter können diesbezüglich wertvolle Rückmeldungen geben, indem sie aufschlüsseln, wo das derzeitige System nach ihrer Meinung an seine Grenzen stößt. 2. Kommunikation und Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg Die richtige Kommunikation ist entscheidend für eine reibungslose Umsetzung. Ein gemeinsames Verständnis der Vorteile des neuen Systems minimiert Widerstände und fördert die Akzeptanz aller Beteiligten. Hierfür ist in der Regel eine offensive Werbung notwendig, da die Umstellung verlangt, dass viele Personen für einige Zeit die Komfortzone gewohnter Arbeitsroutinen verlassen. Das bekannte Fallbeispiel der führenden europäischen Eisengießerei Fondium Mettmann zeigt, wie wichtig dabei die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner ist. Hier wäre die Umstellung aufgrund einer schlechten Methodik fast gescheitert und konnte nur durch die Hinzuziehung externer Experten gerettet werden. 3. Kontinuierliche Systemverbesserungen durch generative KI als zentrales Argument Durch den Einsatz von KI sich ein modernes ERP-System kontinuierlich selbst verbessern. Dies ist das zentrale Argument für einen Wechsel. Selbstlernende Algorithmen erkennen Muster und Schwachstellen, was zu automatisierten Anpassungen und Updates führt. Dies trägt zu einer langfristigen Effizienzsteigerung bei - und erleichtert die Arbeit. 4. Personalisierte Benutzererfahrungen ermöglichen Die Integration von generativer KI kann dazu genutzt werden, eine personalisierte Benutzererfahrung mit dem ERP zu schaffen. Das System kann sich an individuelle Nutzerpräferenzen anpassen, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht und die Effizienz steigert. Mitarbeiter können es wirklich zu "ihrem" System machen, was die Bereitschaft erhöht, den Wechsel zu unterstützen. Diese Option sollte deshalb als eine der ersten umgesetzt werden. 5. Integration von IoT (Internet of Things bzw. Internet der Dinge) Die Verbindung von ERP-Systemen mit dem IoT ermöglicht eine Echtzeitüberwachung von physischen Ressourcen wie Lagerbeständen oder Produktionsmaschinen. Auch Produktionsprozesse und Liefervorgänge lassen sich so sichtbar machen. Dies verbessert die Transparenz und optimiert die Ressourcennutzung. 6. Mobile Anwendungen und Zugriff Moderne ERP-Systemebieten mobile Anwendungen für einen flexiblen Zugriff von unterwegs. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und den Datenaustausch auch außerhalb des Unternehmensgeländes. Es ist ein wichtiger Baustein für Mitarbeiter, die aus dem Home Office tätig sind. Fazit: Ein nahtloser Übergang zu mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit ist möglich Trotz anfänglicher Bedenken kann die Einführung eines neuen ERP-Systems mit der richtigen Planung, Kommunikation und Technologieauswahl gestaltet werden. Durch die strategische Nutzung von generativer KI, der IoT-Integration und der Verwendung mobiler Anwendungen können Unternehmen Effizienz sowie Produktivität steigern und sich so wettbewerbsfähiger positionieren.
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