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Von Alt zu Neu: Tipps zur umweltfreundlichen Entsorgung Ihres alten Bürobedarfs
Die Einrichtung eines neuen Büros ist aus verschiedenen Gründen erforderlich. Sie müssen sich technisch an neue Anforderungen anpassen oder Ihr Equipment umrüsten, weil es kaputt ist. Computer unterliegen mit ihrer gesamten Peripherie einer speziellen Entsorgung. Dies bedeutet, dass Sie einen Laptop oder einen Drucker nicht einfach im Hausmüll entsorgen dürfen.
Eine umweltfreundliche Entsorgung alter Technik ist vorgeschrieben
Zuständig für die umweltfreundliche Entsorgung sind die Wertstoffhöfe. Dort können Sie Ihren alten Bürobedarf abgeben. Die Mitarbeiter kümmern sich um die umweltfreundliche Entsorgung. Wenn Sie diese Aufgabe nicht selbst übernehmen möchten, beauftragen Sie
einen Dienstleister damit, Ihren PC entsprechend den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
* Sie müssen sich nicht selbst um den Abtransport der Technik kümmern
* Sie brauchen keine Informationen zur umweltfreundlichen Entsorgung einzuholen
* Wenn die Technik noch verkauft werden kann, übernimmt der Dienstleister dies für Sie
* Sie können die Entsorgung als privater und gewerblicher Kunde in Auftrag geben
* Für die fachgerechte Entsorgung sind Sie nach der Übergabe des Auftrags nicht mehr verantwortlich
Wenn Sie keine Zeit in die Entsorgung der Technik investieren oder sich nicht um die Vorschriften kümmern möchten, ist die Beauftragung eines Dienstleisters genau die richtige Wahl. Gleiches gilt, wenn Sie zeitlich stark eingebunden sind oder keinen Wertstoffhof in Ihrer Nähe haben.
Warum die umweltfreundliche Entsorgung vorgeschrieben ist
Computer, Drucker, Scanner und Faxgeräte sind in nahezu jedem Büro zu finden. Die Geräte sind aus vielen verschiedenen Teilen gefertigt. Darunter befinden sich Kunststoffe, Metalle, aber auch seltene Materialien, die der Wiederverwendung zugeführt werden können. Allen Elementen ist gleich, dass sie nicht in den normalen Hausmüll gehören. Das hat seinen guten Grund: Die Stoffe sollten nicht verbrannt werden. Weil sie nicht verrotten, ist es nicht möglich, sie auf einer Deponie zu lagern. Somit ist es wichtig, dass sie einer professionellen Entsorgung zugeführt werden. Dies stellt ein Dienstleister sicher. Die Peripherie wird in der Regel in die Einzelteile zerlegt. In einigen Bereichen ist eine Wiederverwendung der Komponenten möglich. Die Umwelt wird geschont, weil die Elemente nicht mit ihr in Berührung kommen.
Es muss nicht immer ein neuer Rechner sein
Rechner für das Büro benötigen in vielen Fällen keine hohe Leistung. Für die täglichen Arbeiten reichen durchschnittliche Rechenleistungen aus. Der Vorteil eines Desktop-PCs liegt darin, dass sich einzelne Teile austauschen lassen. Dies ist auch eine Empfehlung des Bundesumweltamts. Ein Austausch schont die Ressourcen und den Geldbeutel. Eine Entsorgung ist in diesem Fall nicht notwendig. Somit sollten Sie vor einer geplanten Neuanschaffung prüfen, ob Sie der Austausch einiger Komponenten nicht eine gute Alternative darstellt.
Wunsch vs. Realität
Leider beteiligen sich nicht alle privaten und gewerblichen Besitzer von Computern und Peripherie an den Möglichkeiten der umweltfreundlichen Entsorgung. Die Vorgaben sind streng, doch sie werden gern umgangen. Die Strafen sind empfindlich, doch nicht immer ist es möglich, die Verursacher einer illegalen Entsorgung zur Verantwortung zu ziehen. Wichtig ist, dass sich jeder Einzelne seiner Verantwortung bewusst ist. Das schont Umwelt und Geldbeutel.
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